Peermediation

Um unter Gleichaltrigen, den Peers, Streit und Konflikte zu bearbeiten, werden Schülerinnen und Schüler auf freiwilliger Basis zu sogenannten Streitschlichtern ausgebildet. Das ist insofern sinnvoll, da das An- und Aussprechen von Bedürfnissen und Problemen und sich öffnen, unter Gleichaltrigen leichter fällt als gegenüber Lehrerinnen und Lehrern.

Durch Selbsterfahrung, Theorieverständnis und Praxiserfahrungen in Übungen und Rollenspielen, erkennen die Schülerinnen und Schüler die notwendigen Interventionen und Schritte, um Streit schlichten zu können.

Neben der Konfliktregelung und der Gewaltprävention verbessert die Peermediation auch das sozial Klima, die Schülerinnen und Schüler bekommen Eigenverantwortung übertragen und lernen Toleranz zu entwickeln. Neben der konstruktiven Konfliktbearbeitung entsteht durch die Implementierung der Peermediation auch eine positive Konflikt- und Kommunikationskultur.

„Jedes Kind gibt Zuversicht, dass die Zukunft Chancen hat.“

(Hermann Lahm)